Autor: Benjamin Sorg
Die Württembergische Meisterschaft im Feldbogen fand dieses Jahr auf dem Feldkurs des BS Mühlen in Horb statt. Los ging es für Dieter, David und Benni am vergangenen Samstag bereits früh morgens.
Schon gegen 9:45 Uhr setzten sich die Turnierteilnehmer nach der Startnummernausgabe und der Bogenkontrolle in Gruppen zu je vier Sportlern in Richtung ihrer jeweiligen Startpflöcke in Bewegung.
Pünktlich um 10 Uhr ertönte auf dem Parcours das Startsignal und es ging los.
Die Sonne schien bereits sehr kräftig und es versprach ein heißer Tag zu werden. Zum Glück fand ein Großteil des Wettkampfs im schattigen Wald statt. Die Mühlener Bogenschützen hatten auf ihrem
Parcours glücklicherweise zwei Verpflegungsstationen eingerichtet, sodass sich die Schützen dort mit kühlen Getränken erfrischen konnten.
Insgesamt gab es auf dem als Rundkurs angelegten Feldparcours viele, teilweise sehr steile Bergaufschüsse und überraschenderweise keine Bergabschüsse.
Geschossen wurde auf 24 verschiedene Scheiben mit drei Pfeilen pro Passe (24 Passen à 3 Pfeile). Beim Feldbogen ist die höchste Wertung eines Treffers die 6 und die niedrigste Wertung eines
Treffers ist die 1 (Miss = 0). Wie bei einer Feldbogenrunde üblich, waren die Scheiben-Entfernungen nur bei 12 Scheiben bekannt, sodass bei den restlichen 12 Zielen die Entfernung geschätzt
werden musste.
Für Dieter, David und Benni war es daher ein ungewohntes Turnierformat. Alle Drei sind eher 18m- bzw. 50m-Spezialisten. David kam mit den Bedingungen am besten zurecht und trug sich nach einer
bravourösen Leistung in die Medaillenliste ein. Er eroberte bei seinem ersten Feldbogenturnier auf Anhieb den dritten Platz. Insgesamt hatte das Trio großen Spaß und alle waren froh, dass Manne
sie zu diesem Turnier überredet hatte. Alle Drei bekräftigten nächstes Jahr an diesem Turnier wieder teil zu nehmen.
Manne und Albert griffen erst am Sonntag ins Geschehen ein. Beide erreichten in ihren Klassen eine Top-10-Platzierung. Manne eroberte den 10.Platz in der Klasse Compound Master, während Albert
eine guten 8. Platz bei den Compound Herren herausschießen konnte.